Spielbericht Herren 40 – 1. Spieltag
Zum Auswärtsspiel beim TC Steimel reiste das Team verletzungsbedingt nur mit 5 Einzelspielern an.
In der ersten Runde konnten nun Kai Lichtenberger, Oliver Krakowski und Michael zeigen, was in ihnen steckt. Kai siegte souverän mit 6:0 6:0 und ließ seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance. Oliver tat sich deutlich schwerer und musste im ersten Satz in den Tiebreak, den er jedoch nach Rückstand noch für sich entscheiden konnte. Den zweiten Satz gewann er knapp mit 6:4.
Michael an Position 1 spielte erneut gegen den Gegner, den er vor einer Woche beim Turnier in Steimel im Halbfinale besiegt hatte. Nach gewonnenem ersten Satz gab er in einem hart umkämpften Match eine 4:1-Führung im zweiten Satz her und musste auch in den Tiebreak. Diesen konnte er knapp für sich entscheiden und den 3. Sieg für Erpel holen.
In der zweiten Runde traten Steffen Lüthje-Marcello und Volker Lange für den TC Erpel an.
Steffen bestritt sein erstes Spiel für Erpel. Er konnte es leider nicht mit Erfolg krönen und musste sich seinem Gegner knapp geschlagen geben.
Volker verschlief in seinem Match die ersten Spiele und so stand es nach 10 Minuten 0:4.
Nach kurzem „Wachrütteln“ durch Michael konnte er die Partie umbiegen und am Ende noch deutlich mit 6:4 6:2 den vierten Einzelsieg für Erpel einfahren.
Die Steimeler rechneten nicht damit, dass Kalle Brandenburg sich für die Doppel seine Tennisschuhe anzog und die Erpeler dadurch 3 Doppelpaarungen aufbieten konnten. Durch diese neue Situation herrschte beim Gegner längere Zeit Unklarheit über die Doppelaufstellung. Auch eine taktische Änderung der Stammdoppel half den Steimelern nicht.
Michael und Volker im ersten Doppel sowie Kai und Oliver im zweiten konnten den Sieg für Erpel ungefährdet und klar einfahren.
Durch diesen ersten Erfolg wurde der Grundstein zumindest für den Klassenerhalt in einer Gruppe gelegt, wo von 8 Mannschaften am Ende drei absteigen müssen. Die nächsten Spiele werden zeigen, ob der Weg der Truppe nach zwei Aufstiegen in den vergangenen beiden Jahren weiterhin nach oben Richtung Rheinlandliga geht.